BRC006 Tatort: Mediengeschichte

Die Forschungsstelle Mediengeschichte ist ein Kooperationsprojekt. Das Hans-Bredow-Institut, die Universität Hamburg mit dem Fachbereich Sprache Literatur Medien I, sowie der öffentlich-rechtliche NDR tragen diese Einrichtung, die in Deutschland einzigartig ist.

„Schauplatz“ des Podcasts ist der 14. Stock des sog. „Philturms“ auf dem Uni-Campus (Von-Melle-Park 6). Hier arbeiten Dr. Hans-Ulrich Wagner, Alina Laura Tiews und Philipp Seuferling daran, medienhistorische Prozesse wissenschaftlich zu untersuchen.
Hans-Ulrich Wagner ist seit Ende 2000 an der Forschungsstelle tätig. Seit August 2005 ist er Senior Researcher am Hans-Bredow-Institut und leitet die Forschungsstelle Mediengeschichte. Alina Laura Tiews ist seit März 2013 an der Forschungsstelle Mediengeschichte als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Daneben arbeitet sie intensiv an ihrer Promotion. Diese geht der Frage nach, welche Rolle „Flucht und Vertreibung“ im deutsch-deutschen Film und Fernsehen spielten. Der Titel ihrer Dissertation wird lauten: “Fluchtpunkt Film. Integrationen der deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen durch fiktionale Narrationen aus Kino und Fernsehen im geteilten Deutschland 1945-1989”. Philipp Seuferling studiert Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Hamburg und ist seit September 2013 studentische Hilfskraft an der Forschungsstelle.

In diesem Podcast spricht Daniela Friedrich mit allen drei MitarbeiterInnen der Forschungsstelle über Mediengeschichte im Allgemeinen und über regionale Identitätsbildung in den Medien im Besonderen. Dabei geht es unter anderem um die beliebteste deutsche Krimi-Reihe im Fernsehen – um den Tatort. Wir erfahren, welche Klischees Sylt im Tatort für uns bereit hält und woran wir Köln erkennen können. Außerdem sprechen wir über Sound History und erkunden, wie Hamburg klingt.

Weitere Links zu Artikeln und Themen aus diesem BredowCast:

BRC005 Gutachten zur konvergenten Medienordnung

In einer sich verändernden Medienwelt muss auch Regulierung neu gedacht und überarbeitet werden. Prof. Dr. Wolfgang Schulz, Direktor des Hans-Bredow-Instituts, wurde zusammen mit Prof. Dr. Winfried Kluth (Universität Halle-Wittenberg) von der Rundfunkkommission der Länder mit einem Gutachten hierzu beauftragt. Im fünften BredowCast geht es um genau dieses Gutachten.

  • Wer genau sind die Auftraggeber?
  • Welche Perspektiven sind in das Gutachten eingeflossen?
  • Was haben Regelungskompetenzen von Bund und Ländern damit zu tun?
  • Was genau wurde eigentlich untersucht, um auf die Ergebnisse zu kommen?
  • Und was empfiehlt das Hans-Bredow-Institut?

Auf diese und mehr Fragen gibt Wolfgang Schulz Antwort und eröffnet einen spannenden Blick hinter die Kulissen.

Das vollständige Gutachten ist als Arbeitspapier des Hans-Bredow-Instituts Nr. 30 erschienen und kann hier heruntergeladen werden.

BRC002 Code Literacy

In diesem BredowCast geht es um Code Literacy. Während der Gespräche beziehen wir uns zum Teil auf verschiedene weiterführende Texte, Vorträge und Videos:

Der Text über den ich mit Stephan Dreyer spreche heißt “‘Code as code can’. Warum die Online-Gesellschaft einer digitalen Staatsbürgerkunde bedarf” und ist 2013 in Communicatio Socialis erschienen.

Außerdem erzählen wir von einigen Websiten, Vorträgen und von NEO:

 

BRC001 Medienrepertoires

Das Hans-Bredow-Institut beschäftigt sich seit einigen Jahren intensiv mit Medienrepertoires in Deutschland. Welche Medien wann, wie oft und wozu genutzt werden, sind die Leitfragen hinter den Forschungen zu Medienrepertoires.

Im ersten Podcast vom Hans-Bredow-Institut soll es darum gehen, was Medienrepertoires genau sind, warum es gut ist, mehr darüber zu erfahren, und welche Medienrepertoires unsere drei Gäste Sascha Hölig, Wolfgang Schulz und Uwe Hasebrink eigentlich haben.