- Download:
- MP3 Audio36 MB
- MPEG-4 AAC Audio27 MB
- Opus Audio13 MB
- Opus Audio0 B
- Opus Audio13 MB
- WebVTT Captions56 KB
Ende Mai wählt die Europäische Union ihr Parlament. Könnte Fake-News das Ergebnis beeinflussen? Wie kann man rechtlich dagegen vorgehen? Soll man das überhaupt? Johanna Sebauer hat beim Medienrechtsexperten Mag. Dr. Matthias Kettemann nachgefragt.
Lügen ist nicht verboten. Wer lügt hat in den meisten Fällen nur soziale, aber keine rechtlichen Konsequenzen zu tragen. Manche Lügen können jedoch schwere Folgen haben. Zum Beispiel dann, wenn sie politische Wahlen beeinflussen. Die US-Wahl 2016, die Bundestagswahl 2017 und zuletzt die Wahlen in Brasilien 2018 und Spanien 2019 haben gezeigt, dass über das Netz verbreitete Falschmeldungen zu einem ernsthaften Problem werden können und die ausgewogene öffentliche Meinungsbildung gefährden.
Wie kann die demokratische Gesellschaft vor möglicherweise folgenschweren Lügen oder Halbwahrheiten geschützt werden ohne die Meinungsäußerungsfreiheit zu verlieren? Der Medienrechtsexperte Mag. Dr. Matthias Kettemann erzählt von der Schwierigkeit, eine Lüge im Netz als solche zu erkennen und von den Möglichkeiten und Grenzen der Justiz im Kampf gehen Desinformation.
In diesem Podcast sitzen sich zwei Österreicher gegenüber, der gelegentliche Rückfall in den Dialekt sei ihnen verziehen. Sie machen es mit einem spontanen Gewinnspiel am Ende der Folge wieder gut.
Links
Desinformation
Fake-News
Stellen die sich innerhalb der EU mit Fake News befassen
Fall Radio Milles Collines
Tools um Fake-News zu entlarven
Matthias Kettemann
- Zur Person
- Auf Twitter – @MCKettemann
Johanna Sebauer
- Zur Person
- Auf Twitter – @JohannaSebauer