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Die Medienjurist*innen Prof. Dr. Wolfgang Schulz und Amélie Heldt berichten von der EU-Medienkonferenz und erklären das komplexe Zusammenspiel von Wissenschaft und Politik.
Vier Monate lang, von Juli bis Oktober 2020, hat unser Institut die EU-Medienkonferenz wissenschaftlich begleitet. Die Konferenzserie fand im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft statt. Ziel war die Diskussion über einen für alle Mitgliedstaaten einheitlichen gesetzlichen Rahmen für die europäische Medienlandschaft.
Wolfgang Schulz und Amélie Heldt erzählen im Detail, worüber während der Konferenz diskutiert wurde, zu welchen Ergebnissen man kam und welche Akzente das HBI bei der wissenschaftlichen Begleitung gesetzt hat.
Zusammenspiel von Wissenschaft und Politik
Als Wissenschaftler die Politik zu beraten sei nicht immer einfach, sagt Wolfgang Schulz. „Herausfordernd sind schon die unterschiedlichen Zeithorizonte. Politik verändert sich in nur sehr kleinen Schritten.“
Außerdem sei man beim wissenschaftlichen Beraten von Politiker*innen immer mit einem „Power Play“ konfrontiert. „Es gibt wohl kein generelles Interesse aller Akteure daran, dass sich die Medienregulierung kohärent und auf Fakten basierend gestaltet, sondern es geht auch um unterschiedliche Positionen. Wissenschaftlicher Rat kann da mal nützlich sein, mal kann er der eigenen Position entgegenstehen.“
Links
BredowCast Episode 56
Infos zur EU-Ratspräsidentschaft
Amélie Heldt
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Prof. Dr. Wolfgang Schulz
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