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Warum europäische Medien eine kohärente Ordnung brauchen und warum deren Herstellung ein so schwieriges Unterfangen ist, erklären die Medienjuristen Theresa Josephine Seipp und Dr. Stephan Dreyer in dieser Episode des BredowCasts.
Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft organisiert die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) eine internationale medienpolitische Konferenzserie, die vom HBI wissenschaftlich begleitet wird.
Von 7. Juli bis 29. Oktober 2020 sollen in zahlreichen Vorträgen, Workshops und digitalen Focus Sessions aktuelle Herausforderungen der europäischen Medienlandschaft identifiziert sowie zentrale Fragen zu ihrer zukünftigen Gestaltung gestellt werden.
Schon vor der Auftaktveranstaltung am 7. Juli haben sich Theresa Josephine Seipp und Stephan Dreyer intensiv mit einer Bestandsaufnahme der für die Europäischen Medienordnung relevanten Gesetzgebung beschäftigt und die Ergebnisse in einem sogenannten „Mapping-Gutachten“ zusammengefasst.
„Wir haben versucht herauszufinden, wo es in der Europäischen Medienordnung knirscht“, sagt Seipp. Heftiges Knirschen vernahmen die beiden Juristen vor allem in der Kohärenz der Medienordnung. Die für Medienschaffende in Europa relevantem Gesetze seien von Mitgliedstaat zu Mitgliedstaat unterschiedlich und teilweise widersprüchlich. Im Rahmen der Medienkonferenz soll diskutiert werden, wie. dem entgegenzuarbeiten sein könnte.
Links
EU Medienkonferenz
Mapping Gutachten (wird im September 2020 veröffentlicht. Der Link zum PDF wird dann ergänzt.)
Theresa Josephine Seipp
Stephan Dreyer
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Johanna Sebauer
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Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut
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